Die moderne Gesellschaft hat in den letzten beiden Jahrhunderten – angetrieben durch eine ungeheure Technologie- und Wirtschaftsentwicklung – eine enorme Leistungsfähigkeit und Innovationskraft entwickelt, mit allen positiven Effekten für unser alltägliches Leben. Trotzdem produziert sie – und das systematisch – strukturelle Probleme. Finanz- und Flüchtlingskrisen oder der menschengemachte Klimwandel sind Kollateralschäden eines blinden, weil lediglich effizienzbasierten und kurzfristigen Systemdenkens. Und jetzt wartet die umfassende Digitalisierung unserer Gesellschaft – mitsamt der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz – auch noch auf uns. Auch sie erfodert eigentlich eine menschgerechte und ganzheitliche Gestaltung.
Immer mehr Menschen haben aber das Gefühl, dass in unseren modernen hochentwickelten Geellschaften, insbesondere in den Entscheidungszentren von Politik und Wirtschaft, systematisch unterkomplex und kurzsichtig entschieden und gehandelt wird und strukturelle Probleme weder gelöst noch bearbeitet werden.
Eine Erklärung für dieses kurzfristige Denken, so der große Systemtheoretiker und Soziologe Niklas Luhmann kühl und sachlich, liegt in der besonderen Strukturlogik unseren modernen Gesellschaft und ihrer zentralen Subysteme (Politik, Wirtschaft, Recht …). In einem Artikel habe ich Niklas Luhmann und sein Werk vorgestellt. Er erscheint in der zweiten Ausgabe des neuen Magazins „komplex“ und kann unter fogendem Link kostenlos heruntergeladen werden.
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Das Magazin „komplex“ wird von dem Verein „GVDK Gesellschaft für Vernetztes Denken und Komplexitätsmanagement e.V.“ herausgegeben. Der gemeinnützige Verein hat es sich dabei zur Aufgabe gemacht, das Vernetzte Denken in unserer Gesellschaft auf breiter Basis bekannt zu machen und zur Anwendung zu bringen.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie weitere Infos zum gesamten Magazin: https://www.komplex-magazin.com/ Dort können Sie bei Interesse auch das ganze Magazin bestellen.